Glückspudel 'vom Salzburger Kopf'

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Gesundheit, Futter und das ganze Drumherum….

Haben Sie einen Tierarzt, der sich freut, dass Sie Ihren Hund mit gesundem Frischfutter ernähren?
Der Ihnen von sich aus vorschlägt, den neuen Impfstoff (SHP) mit den Drei-Jahres- Intervallen zu nehmen um ihrem Hund Belastung zu ersparen?
Der kein Antibiotikum „vorsichtshalber“ gibt und Sie tatsächlich auch schon mal nach Hause geschickt hat mit den Worten : „das wird schon wieder , ist nur eine Frage der Zeit?“
Sollten Sie so ein Juwel gefunden haben, empfehlen Sie ihn weiter und fühlen sich glücklich.

Die meisten Tierärzte handeln leider nicht so. Es ist soviel leichter, dem Mainstream anzuhängen, man braucht keine Verantwortung zu übernehmen und kann sich im Ernstfall damit entschuldigen, dass das ja „die übliche Vorgehensweise“ sei. Wer alles, was er über Haustierernährung weiß, nur aus den Vorträgen und „Forschungen“ der Futtermittelindustrie gelernt hat und daran glaubt, ohne auch offensichtliche Widersprüche zu hinterfragen, der wird Sie natürlich bei dem Gespräch über Frischfutter sofort mit der empörten Frage verunsichern : aber wie wollen Sie sicherstellen, dass Ihr Hund auch alles bekommt was er braucht? (Schöne Gegenfrage : Wie war denn heute das Phosphor/Calzium-Verhältnis in Ihrem Frühstück?)
Wenn Sie in ein Wartezimmer kommen, das eher wie ein Verkaufsraum aussieht, sollten Sie auf jeden Fall alle Antennen auf „Vorsichtig“ stellen. Hier wird natürlich das „Premium“futter beworben, dass der Tierarzt selber im Keller liegen hat und mit einer ordentlichen Marge zum Wohle seiner Patienten verkauft. Und wenn dieser das nicht verträgt ist auch gleich das passende Diätfutter zur Hand. Meist mit noch viel mehr minderwertigem Protein aus Pflanzen von denen sowieso viel zu viele im gängigen Hundefutter sind.

Wie kann ein studierter Mensch, bei dem ich die Fähigkeit zum selbständigen Denken voraussetze, wirklich glauben, dass es von Vorteil sei, einen (setzen wir voraus: wirklich guten) Rohstoff zu kochen, zu trocknen, zu vermahlen, ihm dann durch Hitze und Bearbeitung verlorengegangene Inhaltsstoffe chemisch wieder zuzusetzen um ihn am Ende mit mehr oder weniger vielen Hilfsmitteln in Bröckchen zu pressen.? Da werden Fette durch ganz Europa gekarrt, chemische Zusätze aus China gekauft, ganze Fabriken gebaut und alles zum Wohle unserer Lieblinge? Wenn man nur mal versucht, den Preis zurückzurechnen, wenn Zulieferer , Hersteller, Groß- und Einzelhandel daran verdienen von den diversen Transporteuren zwischendrin gar nicht zu reden, was bleibt dann wirklich für den Ankauf guter Rohstoffe übrig?
Nicht allein deshalb bestehen viele Futter aus viel zu hohem Anteil an Getreide und sonstigen pflanzlichen Stoffen, die für den Hund minderwertiges Eiweiß liefern und viel zu viele Kohlehydrate, mal ganz davon abgesehen, dass die Hundeverdauung mit der langen Verweildauer dieser Stoffe im Darm überfordert ist, genau wie die Bauchspeicheldrüse mit Kohlehydratmengen für deren Verarbeitung sie einfach nicht konstruiert ist. Diese Überforderung äußert sich dann z.B. in Hautproblemen(vor allem Ohren), Bauchspeichelkdrüseninsuffizienz bis hin zur Diabetes.
Man braucht auch nur an den aktuellen Dioxinskandal zu denken um Zweifel an der Herkunft von Fetten und Zutaten zu hegen, es wird genommen was gerade günstig zu haben ist, Kontrolle ist mangelhaft und bei der Menge auch kaum detailliert durchzuführen. (Aussagen der betroffenen Herstellerfirma) Gerade erst wurde Aflatoxin (Schimmelpilzgift in Mais gefunden der zu Tierfutter verarbeitet wurde. Glaubt jmand wirklich, das bekommen nur die Kühe und Schweine? Und nur, weil Geschmacksstoffe untergemischt werden, fressen die Tiere Schimmel, den sie normalerweise ablehnen würden. Aber das ist ein anderes Thema……
und kann es denn wirklich empfehlenswert sein, ein Lebewesen lebenslang mit dehydrierter Nahrung zu füttern? Bei den Katzen wurde der Zusammenhang mit Nierenproblemen bereits nachgewiesen, beim Hund scheint keiner danach zu suchen…..
Wieviel weniger Umweltbelastung generiere ich, wenn ich mir vom Schlachter einen schönen fleischigen Knochen hole an dem alles dran ist, was der Hund braucht? Phosphor, Eisen und je nach Fleischsorte viele Vitamine? Und genügend Kalzium in den Knochen oder knorpeligen Endstücken?
Das einzig hochwertige Protein für einen Hund ist ein Stück Fleisch !
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung selber gibt zu, dass es noch gar nicht erforscht ist, was der Mensch wirklich an Stoffen und in welcher Zusammensetzung braucht. Die Industrie maßt sich aber an, Stoffe aus ihrem Zusammenhang zu reißen und neu zu „konstruieren“ je nachdem, wie die wissenschaftliche Lage gerade ist.
Bei den Haustieren ist das anders? Oder warum darf sich ein Futter Alleinfutter nennen? Da behauptet jemand dass alles drin ist was das Tier braucht, obwohl wir das noch gar nicht in allen Einzelheiten wissen? Der Hund ist seit zig tausenden von Jahren Zivilisationsfolger des Menschen – und hat sich dabei überwiegend von dem ernährt, was diese übriggelassen haben und sich zwischendurch ein paar Mäuse oder ein Kaninchen am Waldrand gefangen.. Sein Organismus ist daran angepaßt und die Ernährung eines Hundes nicht eine halb so komplizierte Wissenschaft wie uns die Futtermittelindustrie glauben lassen möchte. Denken Sie bitte über die Ernährung Ihres Hundes nicht mehr nach als über die eigene!

Beim Tierarzt seien Sie stets wach und aufmerksam ! Sie müssen auch unbedingt lernen, Beipackzettel zu lesen (und sich geben zu lassen, weil oft bekommt man ja nur die Tabletten in die Hand gedrückt)und alles zu hinterfragen. Man führe sich einmal vor Augen, was ein nach dem momentan üblichen Schema behandelter Hund alles bekommt: Einmal im Jahr die volle Dröhnung der Vielfachimpfung , mindestens viermal im Jahr eine Wurmkur, vier bis sechsmal Behandlung mit den Nervengiften Exspot , Frontline und wie sie alle heißen. Zur Vorbeugung gegen Zecken und Flöhe. Zusätzlich zu der Chemie aus jedem noch so guten Fertigfutter. Ohne Konservierungsstoffe? Das bedeutet nur, dass der Hersteller keine zugesetzt, wieviele aber in den verwendeten Zutaten sind, muss niemand deklarieren. Und da wundert sich jemand wenn das Tier bei diesem Cocktail z. B. eine Allergie entwickelt? Würden wir das uns selbst zumuten? Geschweige denn unseren Kindern? Und alles im Namen der Prävention! Wenn ich das Wörtchen „vorsichtshalber“ schon höre, reagiere ich allergisch. Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen und Gelenkprobleme haben eine deutlich steigende Rate! Und alles im Namen der Pharma- und Fertigfutterindustrie, unterstützt durch das Desinteresset und den fehlenden Mut vieler Tierärzte das Übel an der Wurzel zu packen.

Ein einfaches Beispiel für vermeidbare Belastung des Hundes und des Geldbeutels wären die bei mir jährlich wiederkehrenden Rückfragen nach doppelt stehenden Eckzähnen im Zahnwechsel. Das ist völlig normal und bis zum achten Monat überhaupt kein Grund einzugreifen, sofern sie ordentlich hintereinander stehen. Wie vielen meiner Welpen habe ich schon eine Vollnarkose erspart weil ich darauf hingewiesen habe. Manche hatten schon den Termin zum Zahn ziehen. Mein Tierarzt sagte, als ich ihn auf das Verhalten seiner Kollegen ansprach, grinsend „schnell ziehen, bevor er von selber ausfällt „
Ich hatte in der Vergangenheit einige Welpen mit heftigen Impfreaktionen, nachdem wir den Impfstoff wechselten ist nichts mehr passiert. Natürlich weise ich deshalb jeden Welpenkäufer darauf hin, dass er mit seinem Tierarzt darüber sprechen soll. Letztens erhielt ich Nachricht, der Tierarzt hätte gesagt „der Züchter hat keine Ahnung, alle Impfstoffe sind gleich“ Auf intensives Nachfragen hin gab er zu „wir haben nun mal nur den einen“ und es war es ihm wohl nicht Wert, den anderen, dem Hund zulieb,e zu bestellen.
Eine andere Geschichte ist eine 12 Wochen alte Hündin, die routinemäßig zum Kennenlernen in einer sogar durch das Fernsehen (Vox) bekannten Tierklinik vorgestellt wurde und dort bekam die Besitzerin nahe gelegt doch schon mal darüber nachzudenken, wann sie die Kleine denn kastrieren lassen wolle. Es geht nur noch um den Termin, ob überhaupt wird gar nicht diskutiert? Ist es wirklich frech, wenn man hier rein finanzielle Interessen unterstellt?
Unsere Hunde sind nicht gesünder und werden nicht älter als früher, wie man manchmal als Gegenargument liest. Im Gegenteil, das Durchschnittsalter der Hunde ist auf ca. 8 Jahre gesunken. Durch Futter und Überzüchtung werden sie früher krank und hängen am Tropf der Pharmaindustrie. Versucht einmal die Gewinnsteigerungen dieser Firmen zu verfolgen. Der Medikamentenverbrauch im Heimtiersektor ist explosiv angestiegen. Erschreckend für mich, wie viele Hunde ich im Hundezentrum treffe, die täglich Medikamente nehmen und das oft schon ab dem ersten Lebensjahr. Genauso erschreckend war beim letzten Seminar dass 90% aller Hunde kastriert waren, die meisten auf Anraten des Tierarztes „vorsichtshalber“. Meine Beziehung zu diesem Wort habe ich oben schon geschildert.

Epileptische Anfälle nach den Gaben der Nervengifte die sich so harmlos Antiparasitika oder Spot-ons nennen, sind keine Seltenheit. Impfsarkome (bösartige Krebsgeschwulste an der Einstichstelle) nehmen an Häufigkeit zu. Es wird angeraten, Knubbel an der Einstichstelle der Tollwutimpfung, die nach ein paar Wochen nicht aufgelöst sind, chirurgisch zu entfernen, also ist man sich der Gefahr durchaus bewußt!
Beruhigungs- und Schmerzmittel und „Spezialfutter“ (zum Beispiel um den Hund zu beruhigen) enthalten Substanzen die beim Menschen wegen Suchtgefahr und Nebenwirkungen verboten wurden.
Böse Zungen behaupten, Pharmaindustrie, Futtermittelhersteller und Tierärzte arbeiten Hand in Hand, denn alle verdienen an dem System. Soweit möchte ich nicht gehen. Aber ich möchte jedem, der dies liest, den Grundsatz ans Herz legen „Weniger ist oft mehr“ und auch wenn Nichtstun und Abwarten bei einem Problem unseres Lieblings extrem schwer fällt – im Laufe eines langen Lebens zahlt sich jede Nichtgabe eines Medikamentes, jede ausgelassene Narkose und jedes gute Stück Fleisch für unsere Lebensgefährten aus !

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