jemand sagte im Radio, es wäre langweilig, immer am selben Ort spazieren zu gehen, mag ja sein, dass das bedingt richtig ist! Aber auch wenn man jeden Baum kennt, kann man die jahreszeitlichen Veränderungen registrieren und entdeckt beim genauen Hinschaun immer wieder etwas Neues. Das schärft die Sinne.
Heute war „Klarwetter“ mit excellenter Fernsicht, das bedeutet immer Regen wie mich der alte Bauer Stadler in Bayern gelehrt hat. (Und Recht hat er !) Aber dann kann ich die Kette des Siebengebirges in westlicher Richtung sehen!
dahinter fließt der Rhein! Gut 80 km Luftlinie (geschätzt)
man darf auch nicht die näheren Objekte vergessen 😉
nach Süden erkenne ich den Turm auf dem Feldberg(Taunus) und im Sommer die Dunstglocke über Frankfurt …… zum Norden hin liegt das große Naturschutzgebiet Stegskopf und nach Osten schaue ich tief hinein ins Hessische , bewaldete Hügel soweit das Auge reicht! Und da sich zur Zeit die Bäume rot und gelb färben fallen die toten Fichten grad nicht mehr so auf. Man kann mal für einen Moment vergessen wie schlimm es um unsere Natur steht und tief durchatmen.
immer wieder hübsche Aspekte
besonders wenn die Sonne rauskommt