Glückspudel 'vom Salzburger Kopf'

Kleinpudel – Black and Tan Pudel – Mittelpudel – Naturpudel-Allergie-Pudel

Glückspudel Amadou vom Salzburger Kopf

Amadou ist in ihrer neuen Heimat angekommen

Kurz vorm Umzug kam Gabi mit Amadous Schwester Leni nochmal zu Besuch und so entstand ein schönes Abschiedsfoto mit Mama Pepper und Papa Leo.

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Eine Entscheidung ist gefallen!  Und wie bei Dschinni war es die Begegnung mit den „richtigen“ Menschen, die einen lange schwelenden Gedankengang zu einem Entschluss kommen ließen! Amadou wird ausziehen. Dafür gibt es einen großen (im wahrsten Sinne des Wortes) Grund und viele kleine, die die Entscheidung untermauern.

Was sich schon in meinen unten stehenden Texten andeutete, Amadou ist definitiv zu groß geworden, Großpudel möchte ich nicht züchten und ihre Größe ist auch eine Belastung für das Rudel. Wenn ich sehe, wie sie mit ihrer Ziehmama Socke tobt (das läßt Söckchen sich nicht nehmen, ihre „Kinder“ zu bespielen), dann habe ich immer große Angst diese Riesenpfote könnte mal voll treffen, wenn sie in vollem Galopp um eine Ecke „brettert“ und mit der alten Jana zusammenprallt, dann tut es mir körperlich weh, auch ist ein so wasserliebender Hund in einem Gelände mit frei zugänglichem Teich fast nicht zu halten, denn er (sie) ist immer nass. Wie soll das im Winter werden?

Und dann kam Besuch aus der Schweiz und irgendwie war das Liebe auf den ersten Blick, von beiden Seiten, und die, die eigentlich Welpen gucken wollten ,werden nun Amadou mit nach Hause nehmen und sie wird von einem Paradies ins nächste ziehen. Am wunderschönen Walensee wird ihr neues Zuhause sein in einer Familie wo sie nie allein sein muss, das ist wahrscheinlich das einzige, was einem Rudelhund am Anfang schwer fallen würde.

So kann ich mit der Entscheidung leben, die natürlich sehr schwer gefallen ist. Aber jetzt fühlt es sich gut an.

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Oh oh wie die Zeit vergeht, aus dem Winter ist schon fast ein Sommer geworden, Amadou hat den 10ten Monat vollendet.

wie bei jedem Jungspund genießen wir beide unsere „Extratouren“ und machen immer mal wieder Fotos, wie hier im sonnendurchfluteten Wald. Eine gute Übung für „Bleib“ ist es jedesmal. Unser „Lulatsch“ hat inzwischen 56 cm Höhe erreicht, bei 15 Kilo. Man sollte sie also eher Großpudel nennen, denn auch ihr Wesen ist komplett großpudelig.
Beim Toben benimmt sie sich ziemlich „bott“ und ich bin froh, dass ich Leo habe, der einzige, der ihr wirklich Paroli bieten kann. Sie spielt mit viel mehr Körpereinsatz, was den Kleinen einfach zu robust ist. Dafür ist sie aber im alltäglichen Umgang total ruhig und angenehm. Auch bei ihr war Leinelaufen ein zweimaliges : „Ich will keinen Zug auf der Leine“ und seither geht sie fast perfekt bei Fuß, eine Eigenschaft die ich schon von Leo kannte. Sehr schnelles  Mitmachen wenn man erklärt hat, was man wünscht 😉

Eines verstehe ich nicht, warum nur wünschen sich die Leute immer einen Hund der gern ins Wasser geht? Ich finde, wenn man so ein Westerwälder Wasserschwein hat, hat man immer einen nassen, dreckigen Hund, wenn man nach Hause kommt. Zur Zeit versucht sie Kaulquappen oder Wasserläufer zu fangen und kann dabei stundenlang durch den Modder stiefeln.  😉

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schweren Herzens und aus ziemlich praktischen Erwägungen ist die Matte jetzt ab und was ich darunter gefunden habe ist nicht schlecht 😉  Vor allem ist sie dunkler, meist ist es ja umgekehrt,  es fehlt zwar noch etwas an Substanz aber sie ist ja auch erst 7 Monate.

Sie zeigt leichte Anzeichen von Läufigkeit, ziemlich früh für so eine Große, sie wird sie im Rudel auch noch unterdrücken, die Anzeichen sind nur schwach,  die Jungs schnüffeln zwar, nehmen es aber nicht ernst. Das beinhaltet die Hoffnung dass sie aufhört zu wachsen 😉  aber wir müssen es eh nehmen wie es kommt. Noch ein paar Bilder mit ihrem Lieblings-Sparringspartner:

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Amadou hat das erste halbe Jahr hinter sich gebracht und eine Größe von 50 cm erreicht, bei 15 Kilo.
Eine kräftige Hündin aber trotzdem mit schöner Haltung und elegantem Bewegungsablauf. Genau wie ich es mag, auch wenn mir einen Ticken kleiner lieber gewesen wäre, aber man kann sie sich bekanntlich nicht malen. Sie hat über Weihnachten etwas Kummer gemacht denn sie hat sich das linke Auge verletzt. Zum Schutz muss sie nun eine Linse tragen was natürlich den Rest des Rudels zusätzlich animiert ihr dauernd die Augen zu putzen. In dieser Situation sicher nicht gut und ich muss ständig aufpassen wie ein Luchs. Nun bewährt sich wieder, dass alle Hunde gelernt haben in der Box zu schlafen, so kann ich sie wenigstens nachts vor „Übergriffen“ schützen und trotzdem ruhig schlafen.

Amadou mit fünf Monaten …..ein leichtfüßiger Flugpudel und das, obwohl wir sie eigenlich immer „unser Monsterbaby “ nennen. Immerhin hat sie inzwischen 48 cm und fast 12 Kilo. Das tut interessanterweise ihrer Eleganz keinen Abbruch.
Nur Leo ist noch ein adäquater Sparringspartner für sie und da geht es oft hoch her. Tante Socke muss jetzt doch manchmal das Spiel beenden, spätestens dann, wenn „die Kleine“ beginnt, ihr überlegenes Gewicht einzusetzen. Trotzdem läßt sie es sich nicht nehmen, ihr jeden Morgen den Popo zu putzen, was bei dem Größenunterschied wirklich lustg aussieht.

Sie ist ein Teil des Rudels und hat gelernt sich einzufügen, vor Jana und Gizmo nimmt sie sich in Acht, denn die beiden „Alten“ haben nicht mehr soviel Sinn für jugendliche Späße und wenn ihr Begrüßungs-Schnauze-Lecken Gizmo zu sehr auf den Keks geht kann er schon auch sehr heftig reagieren. Während Socke putzt ist Pepper auch mehr für gelegentliche Erziehungseinlagen zuständig, Cutie geht ihr aus dem Weg und Smilla ist im Moment außen vor. An die Wurfkiste traut sie sich nicht ran, sie hat schon begriffen was man tut und was man besser läßt 😉

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unsere Jüngste, Amadou, hat nun den vierten Monat hinter sich gebracht. Eine hübsche junge  Lady ist aus ihr geworden. Sie zeigt die kluge Mischung aus Sensibilität und Mut, Vorsicht wo es nötig ist , aber nie ängstlich sondern immer bereit sich mit allem Neuen auseinanderzusetzen. Sie achtet sehr auf mich wenn wir laufen,  beachtet mein Abbruchsignal in Sekundenschnelle und kommt wenn ich sie rufe. Nachts schläft sie ganz ruhig in ihrer Box in die sie inzwischen abends auch von selbst hineingeht.. Ich finde das ist schon viel und absolut genug für ihre Jugend! Trotzdem sie offiziell gerade erst dem Welpenalter entschlüpft ist, darf man sie bestimmt nicht „klein“ nennen, denn sie hat ihre Ziehmama Socke bereits überholt mit stolzen 45cm und 9,5 Kilo Gewicht.

Socke ist aber immer noch ihre “ Mami“, sie stört es nicht, dass ihr das Kind über den Kopf wächst. Den ganzen Tag wird sie geputzt, gemaßregelt und bespielt, dass es eine Freude ist. Manchmal habe ich ein wenig Angst um’s Söckchen wenn der Tolpatsch sie mal wieder schwungvoll unterbuttert. Aber sie könnte ja gehen  –  im Gegenteil, sie fordert die „Kleine“ immer wieder zum Spielen auf. Gut für beide, hält fit!

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Amadou paßt voll in die Tradition der Westerwälder Wasserhunde und Erdschweine 😉 , heute vollendet sie ihren dritten Monat und ist „voll integriert“ Sie hilft beim Tagebau, klaut Cutie die schwer erarbeiteten Steine aus dem Maul, streitet sich mit den Großen um den Ball und kommt aus jeder Situation sofort angerannt wenn ich sie rufe. Sie misst bereits 40 cm bei 6,18 Kilo. Ich fürchte, sie wird mir ein wenig zu groß. Aber das ist nebensächlich.

Nachdem Patka meinte, dass Vicky „leider“ in puncto Größe nicht meinem Zuchtziel entspräche, muss ich doch mal protestieren! Mein Zuchtziel ist nur eines, dass fröhliche und gesunde Hunde ihre Leute glücklich machen. Mag mein persönlicher Geschmack auch  bei den etwas größeren liegen so weiß ich doch, dass es einfach passen muss und das Wesen des Hundes viel wichtiger ist als ein paar Zentimeter.  Und wenn mir jetzt Amadou etwas größer wird als erwartet, so kann ich dann getrost wieder als Papa einen Kleinpudel wählen. Gerade weil mich ja die genetische Vielfalt reizt. Aber warten wir erstmal ab, wo es letztendlich hingeht.

Sie hat nur noch eine kleine Macke, aber das ist welpentypisch, das Begrüßungspinkeln…… da finde ich doch des Öfteren ein paar Tröpfchen auf den Fliesen. Schön ist es wenn die erwachsenen Hunde daran schnüffeln und fast könne man meinen, sie zögen empört die Augenbraue hoch. Besonders Jana kann da sehr distinguiert aussehen. Pfui Teufel, wer macht denn sowas ! ?

wenn Leo und Amadou zu spielen beginnen dann gibt es nichts Schöneres als Zuschaun. Inzwischen gibt sie ihm mächtig Kontra und läßt sich nichts mehr gefallen.

Amadou ist heute 12 Wochen alt und  38 cm hoch. Uwe erzählte mal von der Box als Zauberkiste, aus der der Hund jeden Morgen ein Stück größer rauskommt. Das Gefühl habe ich grad auch 😉

Sie ist eine sehr interessante Mischung aus Forscherdrang und Vorsicht. Ein bißchen schisserig wenn Dinge plötzlich auftauchen oder sich schnell auf sie zu bewegen, aber auch in völlig neuer Umgebung absolut unängstlich und neugierig alle Ecken untersuchend. Sie läuft an der Leine als hätte sie nie etwas anderes gemacht und sabbert beim Autofahren.
Sie ist leicht zu beeindrucken wenn man ihr etwas verbietet, zur Zeit sind es besonders Teppichecken die es ihr angetan haben und auf dem Tisch versucht sie zwar immer wieder mal ihren Willen durchzusetzen (bzw ihren Unwillen an dieser Prozedur) aber zweimaliges freundliches Beharren meinerseits und sie gibt auf. Immer wieder spannend, wie jeder Hund so seine eigene Mischung zeigt und noch nie waren zwei gleich. Das macht ja wohl auch Erziehungstipps und „gute Ratschläge“ so schwierig.

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Natürlich werde ich auch von Amadou berichten und hier kommt ein erstes Update.
Heute ist sie elf Wochen alt, 36 cm hoch und wiegt 5,8 kg.

Bin echt neugierig wo das hingeht. Sie spielt die meiste Zeit mit ihrem Papa, der unendliche Geduld an den Tag legt, wird von Gizmo permanent in die Schranken verwiesen und von Socke immer noch unermüdlich geputzt.
Ihre  Mama Pepper hat die Versorgung auf jeden Fall eingestellt.

Nachts schläft sie in der Box neben meinem Bett und nur beim ersten Mal gab es ein wenig fiependen Protest. Und sie hat Papas Art geerbt mit aufgerissenem Maul einen langgezogenen Gähn-Jauler von sich zu geben. Lustig 😉

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