Glückspudel 'vom Salzburger Kopf'

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Pearl 10 Monate

Pearl hat nun den 10ten Monat vollendet. Immer noch war sie nicht läufig.

über das eigene Halsband habe ich ja schon gesprochen, ich finde einfach, das steht ihr zu 🙂
Ansonsten schaue ich einfach mit Begeisterung zu, wie sie das Leben im Rudel genießt, das Toben auf der Wiese und gleichzeitig bei unseren Ausflügen ein sehr angenehmer Begleiter ist.

einfach rumfetzen

mit Papa
mit Papa und Mama

mit Papa und Opa

und man lässt den Opa einfach nicht in Ruhe Ball spielen

na dann eben nicht, dann spiel ich halt mit einem Grasbüscheln und mach mir selber Spaß….

und immer noch ist sie ein Sumpfhuhn….

und am Geburtstag musste dann doch die Wolle gehen, denn es ist einfach zu warm geworden

noch ein bißchen aus dem Nähkästchen geplaudert, für die die das interessiert. Ich habe ein gewisses jagdliches Interesse an Pearl beobachtet, also ein großer Naseninteresse für Spuren und das viele Interessante vor allem außerhalb des Grundstücks. Also sind mir zwei Dinge klar, niemals darf sie jetzt den Spaß an der Sache entdecken, der Jagdtrieb darf nicht durch Erfolgserlebnisse wirklich geweckt werden. Also will ich ihre Nase anderweitig beschäftigen und dafür gibt es nichts besseres als die Zielobjektsuche. Denn das ist langsam, konzentriert, belohnt den Nasenerfolg aber fährt den Hund nicht hoch sondern runter.

Alle anderen Arten von „Jagen“ sei es Mantrailing, Rettungshundearbeit oder Fährtensuche sind das Gegenteil, sie fördern die Aktivität, fahren den Hund hoch und belohnen ihn am Ende für den Erfolg. Was ist das anderes als Jagen? Fährte aufnehmen, Objekt finden und dann gibts ewas zu essen. Mir ist an dieser Stelle bewußt, dass die Hundetrainer, die diese Sportarten anbieten, da ganz anderer Meinung sind. Aber es wäre ja nicht das erste Mal, dass ich gegen den Mainstream denke in Bezug auf Hunde. Für mich bleibt oberstes Gebot im ersten Jahr die Ruhe zu fördern und nicht die Action. Die kleinen Hunde müssen Entspannen lernen, aufdrehen können sie von selber.

Das “ Brutalste“ kommt am Schluss ;-). In Anlehnung an meinen Freund, den Schäfer, bleibt Chou in ihrem ersten Jahr draußen ausschließlich an der Leine.(sie kann ja täglich frei auf der Wiese toben) Und das, obwohl die anderen Kumpels laufen dürfen.(Frustrationstoleranz )Bevor sie ihre Freiheit genießen darf, lernt sie erst, auf mich zu achten. Nicht jedesmal los zu sprinten wenn sich irgendwo was bewegt,(Impulskontrolle) nicht im Rudel einfach mitzulaufen und keinesfalls in ihrer ersten unerwarteten Wildbegegnung Erfolg zu haben oder auch nur ihr Adrenalin hochzufahren. Diese tägliche Übung bringt sicher mehr als ein paar Trainingseinheiten Impulskontrolle in der Hundeschule. Es ist hart (auch mir fällt es oft schwer, aber das zahlt sich die nächsten glücklichen und entspannten 15 Jahre aus.

Ich erwarte nicht, dass andere das auch machen, aber ich werde auch so oft gefragt, warum meine Hunde so entspannt sind, oder so wenig Stöberinteresse haben und einfach auf mich achten. Vielleicht ist das die Antwort?

9 Monate alt

11 Monate alt

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