oder:

ein ultimativer Abruf !

seit meinem Fernsehauftritt mit Jan Nijboer ging mir seine Methode, die Welpen beim Füttern auf einen Pfiff zu konditionieren, der den späteren Besitzern garantiert, dass die Hunde- bei korrektem Training- immer darauf hören, nicht mehr aus dem Kopf.
Wie meistens habe ich ein „Aber“ und in diesem Fall beruht das auf der Tatsache, dass ich zu den Menschen gehöre die nicht immer daran denken, eine Pfeife einzustecken und die zu Hause auch nicht immer eine griffbereit haben. Ich müßte mindestens 10 haben um immer eine zur Hand zu haben, wenn’s grad wichtig wäre. Das ist fast wie mit den Kugelschreibern…….

Meine Stimme habe ich immer dabei und natürlich fällt auf, dass sie draußen alle auf mein schnalzendes Futterlockgeräusch folgen und ich ruck-zuck die ganze Bande versammelt habe, wenn ich das mache. Was liegt da näher als einen- auch für andere nachvollziehbaren- Futterlockruf einzuführen der dann wirklich für alle Zeit als ultimativer Notruf funktionieren wird. So entschied ich mich für ein mit Kopfstimme gerufenes Tiki-tiki-tiki das ganz wunderbar wirkt, Hunde reagieren sowieso auf hohe Stimme und helle Vokale. Wenn also der zukünftige Besitzer das nicht ganz in Vergessenheit geraten läßt, sondern gelegentlich übt- aber nur wenn er eine ganz besondere Belohnung in der Tasche hat – so hat er für alle Zeiten einen Notruf, der wie ein Knopfdruck fiunktioniert, weil er tief im Gehirn verankert wurde zu einer Zeit, als sich dort die wichtigsten Verknüpfungen bildeten.

Und im zarten Alter von vier Wochen gerät sofort der ganze Welpenhaufen in Bewegung, sobald mein Tikitiki ertönt. Meine Familie grinst zwar heimlich ob der sonderbaren Geräusche, die ich da von mir gebe- aber ich denke jeder wird sich darüber freuen, einen Ton zu wissen, bei dem sein Hund immer freudig zu ihm kommt und der mit nichts zu verwechseln ist..