Glückspudel 'vom Salzburger Kopf'

Kleinpudel – Black and Tan Pudel – Mittelpudel – Naturpudel-Allergie-Pudel

Glückspudel Alice vom Salzburger Kopf

Alice mit zwei Jahren, eine souveräne und immer fröhliche Hündin mit unglaublichem Sprungvermögen

Fast hätte ich es vergessen, vor einigen Monaten bereits hatten wir uns über perfekte Gentests gefreut und trotzdem fehlt ja noch so einiges. Und wie jedesmal fällt es mir unglaublich schwer, meinem Hund das anzutun. Dann sagt das kleine Männchen auf der linken Schulter: “ ist doch gar nicht nötig den armen Hund in Narkose zu legen, können wir das nicht diesmal einfach mal lassen? “ Und klar, auf der rechten Schulter sitzt der Gegenpol, der mir was von Verantwortung für kommende Generationen und gegenüber den Welpenkäufern erzählt und wieviel ruhiger man mit dem guten Gewissen leben kann,  alles menschenmögliche getan zu haben um gesunde Welpen in die Welt zu setzen. Und wir fahren pflichtbewusst in die Klinik und wenn ich danach, so wie heute Abend, mit dem platten Hund hier sitze aber auch mit der schönen Gewissheit,  dass alles tiptop ist, dann ist unsere Welt wieder okay. (Bei Alice dauert das noch bis morgen.) 

Und jetzt weiss ich, dass wir, wenn alles gut bleibt, im nächsten Frühjahr mit ihren ersten Kindern rechnen können . Sie hat tolle Hüften, perfekte Ellbogen, ein sehr starkes Herz und eine unverrückbare Kniescheibe. Ihre Augen sind in jedem Untersuchungspunkt makellos.
Das beste an Alice ist eine Eigenschaft die sie von beiden Eltern geerbt hat. Das Auf-mich-achten-Gen.
Mit ihr kann man freilaufend spazieren gehen und sich sicher sein, dass sie immer da ist. Sie hat  kein Interesse an anderen Hunden, Menschen oder Jagen und ist immer in der Nähe. Das ist unglaublich angenehm. Ein gutes Wort ihren Charakter zu beschreiben.  
Die andere Seite dieser Eigenschaft ist aber auch eine gewisse Eigenständigkeit. Alice  entscheidet manchmal ohne mich. Kadavergehorsam kennt sie nicht und manchmal muss ich auch akzeptieren, dass sie einen eigenen Kopf hat. Ich gestehe ihr das zu und empfinde das immer als den Unterschied zu meinen früheren Schäferhunden.

 

 

Ein Jahr ist sie nun alt, unser Minipups und zur Feier des Tages habe ich eine kleine Collage zusammengestellt, die sie aus verschiedenen Perspektiven zeigt. Die Gentests sind schon da und alle in Ordnung, auch ist es schön zu wissen, dass sie die Farbe Apricot trägt.
Faszinierend ist, wie sie die Charaktereigenschaften ihres großen Vaters Leo in den Körper eines Kleinpudels packt, sie ist nicht nur optisch sein perfekter Klon, nur halt 10 cm kleiner und fast die Hälfte an Gewicht 😉 Auf den Bildern, wo man keinen Größenvergleich hat, könnte man die beiden verwechseln. Aber sie ist ein sehr selbstbewußtes kleines Persönchen und ihre Lieblingsgangart ist Känguruhüpfen neben mir her. Beide Eltern springen gern und bei ihr hat sich das potenziert. Bei der Gelegenheit fand ich ein altes Cutievideo, was ich hiermit auch mal zeigen möchte.

 

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Acht Monate alt  ist jetzt Alice, unser „Häschen“ . Tatsächlich weigert sie sich immer noch, weiter zu wachsen. Und das obwohl sie den höchsten Großpudelanteil von allen hat, dennoch zeigt sich hier wieder Mendel und die Gesetze der zweiten Generation(die Enkel- oder zweite Filialgeneration (F2)   sind untereinander nicht mehr uniform, sondern spalten sich sowohl im Genotyp als auch im Phänotyp auf). Und was soll ich sagen? Im Grunde meines Herzens bin ich sogar froh darüber, denn wenn ich ernsthaft nachdenke, bin ich 80 wenn Alice alt ist und vielleicht getragen werden muss, da wird mir die kleine handliche Portion sicher von Vorteil sein.

Aber im Herzen ist sie eine ganz Große, eine perfekte Kopie ihres Papas, ruhig und abwartend, unglaublich schmusig aber nie aufdringlich. Ein Seelenpudel wie es besser nicht sein kann und ich würde sie um nichts in der Welt hergeben.

Die kleine Alice ist nun ein halbes Jahr alt und will nicht wachsen;-)  Tatsächlich hat sie zur Zeit eine Größe die knapp über der von Gizmo, Socke und Co liegt. Und ich finde das toll! Wenn noch zwei,drei Zentimeter kommen wird sie die Größe ihrer Mutter erreichen und das ist genau richtig für unser Rudel!

Bei den Aufnahmen für die Bchen waren auch ein paar Schnappschüsse von Alice, noch trägt sie „WischMopp“ und ist ein absolut entspannter „Gute-Laune-Hund“.

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 Puma (Anuna) ist nach persönlicher Abholung und einer langen Reise mit ihrem Frauchen in Irland angekommen. Ganz schnell hat sie sich eingelebt, ein liebevolles Frauchen, zwei Hundekumpels und ihr wunderschön gelegener Wohnort machen es ihr aber auch leicht 😉

und nachdem Alice beschlossen hatte, bei Papa zu bleiben 😉

blieb mir nichts anderes übrig, als sie mit in den geplanten Urlaub zu nehmen und so kam sie schon sehr früh in den Genuss von Strand und Meer (Leine laufen und bei Frauchen bleiben, blöde Strandbars mit Spalten in den Böden, Wasser mit Wellen, fremde Hunde und Menschen en masse, toben und buddeln und den Großen auf die Nerven gehen) sie hat die zwei Wochen Hardcoretraining bravourös gemeister, nicht einmal ins Haus gepinkelt und sich in den diversen Lokalitäten sehr gut benommen! Nach einer Woche konnte sie sogar auf einem Boden, durch den man durchgucken kann, entspannt schlafen! Wat mut dat mut….. bestes Training überhaupt 😉

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Zu guter Letzt haben wir es bei unseren täglichen Ausflügen doch noch in den Wildpark geschafft. Immer mit Papas Begleitung  als coolem Vorbild .
Beide haben einen mächtigen Schub gemacht, geistig und körperlich. Ich kann feststellen, wie die kleinen Charakterunterschiede auch hier zum Tragen kommen und man nichts davon als grundsätzlich positiv oder negativ beurteilen sollte. War Alice immer die schüchternere so äußert sich das bei Neuem in Abwarten und Beobachten. Dabei bleibt sie stoisch auf ihrem Bobbes sitzen. Anuna hingegen geht vor und will alles beschnüffeln, was aber genauso Flucht nach hinten bedeutet wenn das Objekt der Begierde etwas Unerwartetes tut.
Ich mußte auch feststellen, dass Schafe, Ziegen, Wisent und kreischender Beo längst nicht so schlimm sind wie Menschen mit Stöcken – Nordic Walker. Das fanden beide ganz schrecklich!

Zufällig lief uns unsere Nachbarin mit ihrem neuen Colliewelpen über den Weg, und Anuna wollte sofort spielen und toben, während Alice sich lieber an mich hielt und die Sache erstmal distanziert betrachtete. Als dann aber irgendwas Verlockendes auf dem Weg lag, reichte mein lautes „Sch“ um Anuna sofort abzulenken, während Alice ein zweites Mal brauchte und der Collie es letztendlich gefressen hat 😉  Grundsätzlich also die eine etwas sensibler und neugieriger, die andere ruhiger und abwartender. Beides hat seine Vor- und Nachteile und die parallele Enbtwicklung ist soooo superinteressant dass ich es fast schade finde, es nicht weiter sehen zu können. 

Beide sind unglaublich brav, obwohl sie fast den ganzen Tag frei in der Wohnung mitlaufen habe ich weder angefressene Teppichecken noch zerkaute Stuhlbeine, sie sind so sehr miteinander beschäftigt und nichts macht mehr Spaß als rund um den Kamin Fangen zu spielen.
Heute mittag müssen wir nochmal zum Tierarzt um eine Bandwurmkur attestieren zu lassen und eine nochmalige Gesundheitsbescheinigung in den Heimtierausweis eintragen zu lassen. Dann sind sie reisefertig und am Donnerstag ist es dann soweit.

Meine Lieblingsausflüge ins Tal der Nister. Hanni und Nanni finden die Gerüche im Gebüsch noch tausendmal interessanter als den zur Zeit recht träge dahinfließenden Fluß, deshalb kann ich sie auch frei laufen lassen. Auch hier wieder gibt mir das kleine Leinchen die Sicherheit, schnell eingreifen zu können falls doch mal jemand auf dumme Gedanken kommt.  Dem ersten geifernden Labrador sind wir auch schon begegnet, was ist mit dieser Rasse los? Früher waren die mal die Nettigkeit in Person, in letzter Zeit treffe ich immer wieder auf aggressive Exemplare……  auch hier war das Leinchen klasse, so konnte ich verhindern, dass sie in ihrer positiven Neugier unangenahme Erfahrungen machten, ohne mit Stress in der Stimme rufen zu müssen, was wahrscheinlich nicht funktioniert hätte, denn unsere Sorgen können wir nicht neutralisieren wenn wir Sprache benutzen.

Die schöne und arbeitsintensive Zeit mit den beiden Zwergen neigt sich nun dem Ende zu. Wenn die Tollwutimpfung drei Wochen alt ist, können sie ihre große Reise auf die grüne Insel antreten. Ich beneide sie um ein Leben am Meer (erwische ich mich dabei meine Hunde dahin zu vermitteln, wo ich selbst gern wäre 😉 ?

Genug der ketzerischen Gedanken…… hier habe ich Alice abgelichtet in der Situation, wo sie beide ihre Mutter nicht verleugnen können – sie liegen gerne irgendwo drunter, brauchen „ein Dach über dem Kopf“ wahrscheinlich, damit ihnen der Himmel nicht auf denselben fällt ……

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Hanni und Nanni 😉  immer im Doppelpack. So gut wie nie trifft man eine alleine. Das hat seine guten aber auch seine problematischen Seiten aber es bestätigt, dass man keine Geschwister gemeinsam verkaufen sollte.  So nett sie sind und so sehr sie sich freuen, wenn ich was mit ihnen mache, im Grunde sind sie sich selbst genug und egal ob sie sich gemeinsam auf Tante Socke stürzen oder ein Stofftier zerlegen – Pas de deux ist Programm!

Besonders lustig sieht es von hinten aus wenn sie gemeinsam die Gartentreppe runterhoppeln. 😉 Ist mir leider noch nicht gelungen, das zu fotografieren.

Am Montag wurden sie Tollwut geimpft. Es ist mir schon sehr gegen den Strich gegangen, aber leider ist es Bedingung für eine Reise ins Ausland und schweren Herzens wollte ich mich einmal darauf einlassen!

Und es ist gut gegangen, nur Alice hat etwas „Ohr“. Der Zusammenhang ist für mich völlig unbestritten, immer und immer wieder gibt es kleinere und größere Infekte rund um die Impfungen. Nicht schlimm wenn’s nur das Ohr ist aber doch ein Indiz, wie sehr das den Körper belastet.

Nach ernsten Gedanken noch ein paar Tobebilder vom heutigen Sonnentag

  

 

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Hallo Tante Pepper, werde ich auch mal so groß wie Du?

Ja, nach Amadou scheinen sich diese beiden eher vorsichtig zu entwickeln 😉  Sie sind jetzt 12 Wochen, etwas über 30 cm  und knapp unter 5 Kilo also das, was früher auch meine ganz „normalen“ Kleinpudel schafften. Allerdings kann man nie so ganz sicher sein in welchen Schüben sie wachsen und wenn ich die dicken Pfoten anschaue, bleibt alles offen und jede Prognose ungenau. Ich bin gespannt!

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ich muss ja zugeben, dass das momentan vorherrschende Wetter unsere Arbeitsmoral sehr beeinflußt 😉 und das in jeder Hinsicht.
Nachdem sie jetzt beide gut an der Leine mitlaufen wären jetzt die ersten Ausflüge in belebteres Gebiet angesagt, Straßen, Menschen, vielleicht den Wildpark – alles gute Trainingsmöglichkeiten. Aber wo will ich hin wo wir nicht gebraten werden? Welches Training kann ich machen, wenn ich noch nichtmal einen schattigen Parkplatz vorher garantieren kann? Dann habe ich gar keine Lust überhaupt abzufahren, denn negative Erlebnisse (im Auto gebraten werden 😉  ) möchte ich auf jeden Fall vermeiden.

Nun heißt es morgens früh aufstehen und kurze Touren machen, bevor die Sonne so hoch steht, dass auch die Schatten der Bäume kürzer werden. Wann je seit ich auf diesem Hügel wohne, mußte ich solche Überlegungen anstellen? Es fühlt sich seltsam an und ist gleichzeitig beängstigend. Freunde, die sonst immer lästern über den „Westerwald, wo der Wind so kalt bläst“ laden sich jetzt auf einen Besuch ein, weil die 5 Grad weniger und der leichte Wind, der bei uns herrscht, auf einmal erstrebenswert sind 😉

Sorry für’s Abschweifen, aber das gehört zusammen.
Wir machen also die Spaziergänge kurz, die Autofahrten auch und das ist kein Nachteil, denn inzwischen sitzen sie sehr selbstverständlich im Auto. Und beide  warten in aller Ruhe, bis ich sie heraushebe und schauen mich aufmerksam an! Wie schön! So wünsche ich mir das, kein Hund verläßt das Auto ohne Kommando. Dann kann ich auch später mal in fremder Gegend, eine Tür aufmachen ohne dass mein Hund gleich auf die Straße springt!

Erziehungskleinigkeiten, die jetzt ganz einfach sind und sich später bezahlt machen!

 

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es ist für einen Welpen natürlich völlig normal, sein Rudel mit Anspringen zu begrüßen. Dabei können sie auch schonmal richtig aufdringlich und unangenehm werde,.  

Das geht auch den „Großen“ auf den Keks und deshalb wird dieses Verhalten gnadenlos platt gebügelt. Von der toleranten Socke weniger deutlich als von Jana,. Deshalb kann ich auch beobachten, dass sie es bei Socke jeden Morgen wieder probieren während Jana inzwischen mit einem leichten Grummeln an ihnen vorbeiläuft ohne dass sie beachtet wird.

wie so oft kann ich davon nur lernen. Jetzt schon ist die Zeit wo ich Ihnen klar machen muss, dass ich das auch nicht möchte, denn sonst komme ich kaum noch vorwärts.

Wenn ich also morgens den Auslauf öffne, gehe ich voraus auf die Wiese ohne mit ihnen zu reden und ohne jedes andere Begrüßungsritual. Das funkioniert nur begrenzt 😉  aber man kann auch nicht verlangen, dass sie alles gleichzeitig lernen. Dennoch ist es der erste Schritt in die richtige Richtung. Leckerchen und Streicheleinheiten gibt es nur, wenn alle vier Pfoten auf dem Boden sind. Und „Guten Morgen“ sage ich erst nach dem ersten Pippi draußen und wenn der allgemeine Erregungslevel wieder unten ist 😉

 

Ich habe mir überlegt, ich könnte ja ruhig noch ein bißchen weiterschreiben, denn irgendwie fasziniert mich dieses Training mit zwei Welpen sehr. Es sind nur kleine aber feine Nuancen in denen sie sich unterscheiden, aber es lebe der kleine Unterschied!

Zunächst ist natürlich Autofahren und Leine laufen dran. Wir fahren also immer ein kleines Stückchen an einen schattigen Waldrand, steigen dort aus und laufen ein bißchen herum. Nie darf ich vergessen, wie absolut neu und aufregend allein schon der Geruch hier in der Gegend ist und anfangs bestimmt nicht zuviel Aufmerksamkeit für mich übrig bleibt vor lauter Geruchserlebnissen! 

Es zeigt sich, dass Anuna deutlich forscher ist als Alice. Und wie immer hat alles seine zwei Seiten.
Beginnen wir im Auto. Natürlich beginnt Erziehung sofort, das bedeutet, dass sie mit einem „Hopp“ einsteigen, auch wenn ich sie dabei  hineinhebe, es kann nicht schaden, das Wort schon zu benutzen.
Und genauso heißt es beim Aussteigen erstmal „Warte“—- in Ruhe die Tür aufmachen——  in Ruhe die Leine dranmachen und dann hebe ich die beiden mit einem „Okay“ auf den Boden. Das „Warte“ setze ich durch indem ich den drängelnden  Hund geduldig und unaufgeregt solange  zurückschiebe, bis er es akzeptiert, sich hinsetzt und tief seufzt „na gut, dann bleib ich eben hier“ 😉 an dieser Stelle kann es durchaus auch mal ein Leckerchen sein.

Bei Alice brauchte es zweimaliges  Zurückschieben, während Anuna es nun auch bei der vierten Fahrt immer wieder probiert. 😉

Ähnlich ist es beim Laufen, Alice ist in neuer Umgebung ein wenig unsicher, bleibt also automatisch bei mir um Schutz zu finden, während Anuna ihre Nase voller Eifer in jedes Mauseloch steckt, mal nach links und rechts springt und alles toll findet. Manchmal läßt sich Alice dann  mitreißen und beide toben voller Freude durch das hohe Gras. Beide verlieren mich dabei aber nicht aus den Augen, das finde ich schön! Ein Hund der nicht auf mich achtet wäre nichts für mich.

Anuna macht alles ganz selbstverständlich mit, sie hat Spaß im Auto und schmüffelt in alle Ecken ob sich nicht noch ein vergessenes Leckerchen irgendwo findet, während Alice, eher beeindruckt, doch leicht sabbert. Deshalb halte ich die Fahrten kurz, möchte nicht, dass ihr auch noch schlecht wird, denn das würde ihr Mißtrauen in die lärmende Kiste nur erhöhen.

Zwei gleichalte Geschwister von denselben Eltern, trotzdem müssen beide etwas anders gehandelt werden. Der einen muss ich Vertrauen geben, denn Mut heißt, die Angst überwinden, der anderen muß ich eher beibringen, dass sie mit mir kooperieren muss um zum Ziel zu kommen und dass sie auf mich achtet.  Eine kleine Herausforderung die mir Spaß macht.

Im Prinzip lasse ich sie frei laufen mit dem kleinen Schleppleinchen hintendran denn man weiß nie was demnächst um die Ecke kommt. Gizmo ist dabei, als ruhiger Begleiter für gutes Beispiel. Manchmal hebe ich kurz die Leinen auf und halte auch mal kurz ein bißchen fest, damit sie sich an den Zug und das Begrenztsein gewöhnen.  Immer nur ganz kurz und dann wieder locker lassen! Ich bin mir ganz sicher, dass wir den Kleinen das Ziehen erst beibringen indem wir sie daran gewöhnen, dass die Leine ständig angespannt ist.

Für eine Woche ist das genügend Programm, zuhause kommt noch viel Einordnen ins Rudel hinzu und natrülich der letzte Schliff zur Sauberkeitserziehung.

Mal sehen welche Erziehungseinheit sich nächste Woche anbietet 😉

 

 

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