Nun haben wir es geschafft, wie immer mit Spannung und Sorge erwartet, die Ergebnisse der Gesundheitstests. Zu oft haben wir in letzter Zeit schon erlebt, dass ein Traum nicht in Erfüllung ging, und es wäre eine mittlere Katastrophe gewesen, wenn dieser Traumhund eine gesundheitliche Beeinträchtigung oder irgendein „Aber“ gehabt hätte. Coronabedingt findet ja viel auf den Parkplätzen der Praxen und Kliniken statt. Als Dr Köhler im weißen Kittel winkend dort stand und ich hinging um die Papiere in Empfang zu nehmen, war mir bei jedem Schritt mulmig. Und dann macht der sich auch noch einen Scherz daraus, beim letzten Zettel zu sagen „und nun kommen wir zu den Augen – da müssen wir mal genauer drüber reden“ – mein Herz rutschte in die Hose 😉 um mir dann zu sagen „die sind nämlich genauso perfekt wie der Rest vom Hund, so ein Goldstück, den würde ich sofort nehmen“ ….. durchaus möglich, dass er das zu jedem sagt, aber in dem Moment tut es einfach gut 🙂
Und ja, Emil ist jetzt zuchttauglich mit 52 cm Rückenhöhe und 14,5 Kilo Gesamtgewicht, mit einem so lieben Charakter dass ihn alle „das Schaf“ nennen und der tollen mittleren Aprikotfarbe, die sich nicht verändert, sondern nur beim unterschiedlichen Fotolicht unterschiedlich wirkt. Er liebt das Baby und ist in jeder anderen Beziehung auch genau das, was wir uns erhofft haben. Fast zu gut um wahr zu sein!
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unser „kleiner“ Junge ist jetzt schon ein halbes Jahr alt geworden. Sein Flokatifell mußte leider weichen und so gibt es die bekannten Vorher/Nachher Bilder. Immer noch ruht er total in sich und ist der coolste Junghund den ich je hatte, er toppt sogar noch Leo. Er hat jetzt 48 cm und wiegt 12 Kilo. Perfekt !
Das Plüschtier Emil ist inzwischen vier Monate alt, 43 cm hoch und 9,6 kg schwer. Er ist ein wunderbar in sich ruhender Hund, obwohl er als Jungspund natürlich auch seine dollen fünf Minuten hat. Und leider ist er immer noch emotional undicht, egal ob er sich freut oder angemotzt wird, man kann es immer an einer kleinen Tröpfchenspur erkennen. Das ist zwar anstrengend für mich aber ich habe doch die Hoffnung, dass er das mit beginnender Pubertät noch in den Griff bekommt .
Er ist gerade mitten im Zahnwechsel, was er versucht durch das Kauen von hereingetragenen Stöckchen zu unterstützen. Diese sind meist morsch und splittertechnisch ungefährlich hinterlassen aber eine Riesenschweinerei – was soll’s, ich hab ja sonst nichts zu tun 😉 Das allerbeste ist aber dass er eine absolute Fressmaschine ist (wer hat da einen Labbi eingekreuzt? 😉 ) wenn das so bleibt könnte ich ja hoffen, dass er das vererbt und die mäkeligen Pudel aus meiner Zucht der Vergangenheit angehören ….
noch kann Buddy ihn unterbuttern, vermutlich nicht mehr lange….
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mit 16 Wochen entpuppt er sich als echtes Westerwälder Wasserschwein, immer dreckig und mit Vorliebe mit den Füßen im Wasser. Ihm graut vor nichts!
Er hat jetzt 42 cm und 8,2 Kilo, ein wunderbar quadratisches Gebäude und bereits jetzt kann man deutlich seine Eleganz beim Traben erkennen, auch wenn die Füße matschig sind 😉
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Emil hat sich bereits ganz toll ins Rudel eingepaßt und läuft bei Wind und Wetter mit. Dabei lernt er ganz selbstverständlich die vielen wichtigen Dinge, die ein Hund lernen muss, vor allem Impulskontrolle und Frustrationstoleranz. Mit 12 Wochen hat er 39 cm und 6,9 Kilo
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28.09. Emil zieht ein
ein Perspektivwechsel hat ja immer auch seinen Reiz. Diesmal war ich mal in der Rolle des abholenden Welpenkäufers, habe den Trennungsschmerz der Züchterin gefühlt und gleichzeitig die Vorfreude auf ein neues Abenteuer mit einem neuen Hund, dem ich die Welt zeigen kann.
Und nun ist er hier, Emil – Earl of Dreams, die Entstehung des Namens erkläre ich vielleicht später nochmal. Er stammt aus der Zucht von der Bienenweide, hat eine Großpudelmama und einen Kleinpudelvater, der allerdings mit 48 cm in der „offiziellen“ Zucht auch ein Großpudel wäre….. womit ich grad wieder über den Zentimeterwahnsinn nachdenken muß 😉 Größe und Gewicht sind vielversprechend, so dass wir hoffen, dass er eine Bereicherung für unsere Zuchtgemeinschaft wird. Wie immer ist er ein „Gemeinschaftsprojekt“ wird aber bei mir im Rudel leben und aufwachsen.
so selbstbewußt erkundete er bereits 15 Minuten nach seiner Ankunft unser Gelände, das Rudel machte ihm keinen Stress, er ist ja auch in einem solchen aufgewachsen. Er weiß sehr wohl richtig zu reagieren wenn Socke ihm die Zähne zeigt oder Buddy in zum Spiel auffordert.
am Popo schnüffeln, so bekommt man Informationen über den anderen, fachmännisch nennt man es Analriechen
Aus den dreien werden sicher bald dicke Freunde und ein wild tobendes Knäuel, hoffentlich bleibt das Wetter noch lange einigermaßen, damit sie viel Zeit draußen verbringen können.
Er liegt immer zu meinen Füßen, er lässt mich nicht aus den Augen. Bisher sind alle Flüssigkeiten draußen gelandet, er hat bereits in der ersten Nacht in seiner Box bis 6 Uhr durchgeschlafen, hört auf seinen Namen und fügt sich problemlos ins Rudel. Vielen Dank, liebe Elke, für so eine tolle Vorbereitung!
Ich bin gespannt was die nächsten Wochen so bringen.