Glückspudel 'vom Salzburger Kopf'

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21.08. Familiennachrichten

Filou hat mit 14 Jahren noch das Segeln gelernt. Es geht ihm offensichtlich gut und er ist geliebter Mittelpunkt seiner Familie

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Wie zu erwarten, waren unsere Ferien im Obertoggenburg in jeder Beziehung abwechslungsreich.
Mehr Regen als Sonne, dafür wunderbare Erlebnisse und leider auch einen unschönen Unfall mit Pearl, der sich am Mittwoch eine Kralle ausgerissen hat, weil diese in einem Rost hängengeblieben ist. Zum guten Glück konnten wir noch zu einer Tierklinik in der Nähe fahren und ihn behandeln lassen. Er hat alles toll gemacht und super hingehalten. Nur war es dann vorbei mit Wandern und ich konnte nur noch einmal mit Gino allein eine dafür sehr schöne Wanderung unternehmen, die wir beide sehr genossen haben.
 
Gino’s Grösse und Gewicht ändern sich nur noch wenig (7.3kg und 42/43cm). Er ist aber putzmunter und freut sich über alles, was wir gemeinsam unternehmen. Seilbahn, Zahnradbahn, Postauto etc. hat er prima gemacht. Zuerst wie immer vorsichtig beschnuppern und dann ganz gespannt rausschauen, was da so alles unter einem vorbeizieht. Die Wiesen hat er geliebt und ist auf diesen rumgeflitzt als ob es kein Morgen gäbe. Egal was für ein Untergrund, er hat alles souverän gemeistert. Am tollsten fand er die kleinen Falter, die er wie wild zu fangen versucht hat (vor allem beim Abendspaziergang). Auf dem Chäserugg hat es eine grosse Steinbockkolonie, die man aus der Nähe beobachten kann und die keine Angst vor Menschen oder Hunden haben. So konnten wir ihnen lange zuschauen, wie sie gegrast haben.
 
So langsam machen sich die Hormone und die Pubertät bemerkbar. Er achtet zwar sehr gut aus uns, hören und folgen ist aber nicht mehr immer zuverlässig. Er ist ein richtiger Nasenhund und fährt wie ein Staubsauger dem Boden entlang. Und da kann es schon vorkommen, dass er vor uns einen Dreck findet, der unwiderstehlich ist und unbedingt runtergeschluckt werden muss, bevor wir eingreifen können. Naja, zum Glück gibt’s die Entwurmung und bis jetzt keine Probleme mit Verdauung oder so. Wachhund passt auch sehr gut. Da müssen wir jedes Mal an Pepper und ihren Feldherrenhügel denken. Das führt dann schon zu unangenehmen Situationen, wenn er zu knurren anfängt und Pearl meint, er müsse ihn sofort verteidigen und mal in die Welt rausbellen, dass niemand zu nahe kommt. Ab und zu schaut Pearl dann verdutzt und scheint sich zu fragen, wieso er jetzt gebellt hat, wenn doch gar keine Gefahr droht. So gab es ein paar einzelne Begegnungen, bei denen Gino nicht weiter wollte und zu knurren angefangen hat, wenn Leute entgegenkamen, die nicht der Norm entsprachen (Wanderstöcke, grosse Kopfhörer, Regenschirme). Besonders aufgeregt ist Gino wenn der Wind so wie heute bläst und es ganz viele Geräusche vom Wind, Pflanzen etc. gibt. Dann ist er im wahrsten Sinn des Wortes hörmässig überempfindlich und kaum für Übungen empfänglich. Er muss dann jedem Hauch nachhören und fixiert die Richtung, aus der das Geräusch gekommen ist. Es ist sicher gut, wenn wir in drei Wochen mit dem Junghundekurs beginnen können. Zuhause kann er aber super entspannen und die Glückspudel-typische Entspannungshalten auf dem Rücken mit abgedrehtem Kopf einnehmen und sich auch gerne verwöhnen lassen. Wir haben riesige Freude mit dem Kleinen.

 
ein interessantes Schild, das an so mancher Wiese stehen sollte.

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jetzt gibt es tatsächlich Neuigkeiten von Lino und mir zu berichten. Wir waren ja in der Hundeschule beim Apportierkurs. Doch es zeigte sich sehr deutlich, dass Lino zwar begeistert jeden Dummý sucht und aufstöbert, aber dann eigentlich der Meinung ist, dass sein Job damit getan ist, er das eklige Ding liegen lässt und wieselflink angerannt kommt, um einen neuen Suchauftrag entgegenzunehmen. Da dachte ich: Dem Hund kann geholfen werden und habe mich zum Mantrailen angemeldet. Da muss er ja nix bringen, sondern nur suchen und finden. Und ich habe mich nicht getäuscht: Lino ist mit Feuereifer dabei. Und nach drei Kursen in der Hundeschule habe ich ihn dann mal der Rettungshundestaffel Allgäu-Oberschwaben vorgestellt, und die teilten meine Einschätzung, dass Lino ein außergewöhnlich begabter und motivierter Personensuchhund ist. Und so bin ich nun Hundeführer in Ausbildung mit zweimal Training in der Woche. Meine theoretische Prüfung habe ich schon bestanden. Und in die praktische Prüfung beim Dachverband DRU (Deutsche Rettungshunde Union) werde ich frühestens im Herbst gehen, denn Lino und ich müssen bis dahin 300 Trainingsstunden absolvieren. Die Hälfte haben wir schon… In der praktischen Prüfung müssen wir eine ca. 2 km langen Weg, den eine Person 24 Stunden zuvor gegangen ist, verfolgen und innerhalb von 1 h ans Ziel kommen.
Sie müssten wirklich sehen, mit welch ungeheurem Arbeitseifer Lino die schwierigsten Trails meistert, – bei Dunkelheit, strömendem Regen, in freier Natur oder in der Fußgängerzone unter vielen Menschen. Er hat eine hohe intrinsische Motivation, tut das alles nicht für die Leckerchen, die er am Ziel bekommt oder für Lob und Spiel, sondern weil er einfach unglaublichen Spaß am Suchen hat. Ich kenne ja inzwischen die (teilweise schon geprüften) Hunde der Staffelkollegen und kann sagen: Keiner legt sich so ins Zeug wie Lino. Durch nichts lässt er sich ablenken, weder von Katzen oder Rehen (die er sonst liebend gern jagen würde), noch vom Wetter (obwohl er Regen hasst) und glatten Böden oder Treppen (die er noch mehr als Regen HASST). Er ist der kleinste Hund in unserer Staffel. Sonst haben wir Schäfer- und Hütehundemixe. Und mir fällt auf, dass es diesen Hunden wesentlich schwerer fällt als Lino „voranzugehen“ ohne ständig zu „fragen“, was ja beim Mantrailen kontraproduktiv ist. Bei Lino kommt da der Jagdhund durch. Natürlich hilft das nicht im Alltag, was Jagdtrieb und Leinenführigkeit betrifft. Da muss ich also gezielt gegensteuern. Auf der anderen Seite ist er durch das Training natürlich hoch ausgelastet und zufrieden. Und anders als seine „Kollegen“ schaltet er nach dem erfolgreichen Abschluss von jedem Trail auch sofort wieder in einen total entspannten „Spaziermodus“, während andere Hunde nach einer aufregenden Suche Probleme haben, wieder runterzukommen von dem hohen Energielevel. Lino dagegen hüpft freudig zurück ins Auto und schläft. Und so sorgen er und ich unter den Hundestaffeln des DRU für Furore: Die Hundeführer dort sind eher der Typ baumlanger, durchtrainierter und tätowierter Feuerwehrmann oder Polizist mit beeindruckendem Schäferhund. Und dazwischen nun ich weißhaarige Oma mit meinem Pudel…  😉
Abgesehen von der wirklich auffälligen Suchhundbegabung Linos ist noch hervorzuheben, dass er ein wunderbar entspannter, freundlicher Hund ist, auch und vor allem gegenüber meinen Enkelkindern (1/2 und 1,5 Jahre alt). Er ist in der richtigen Mischung unaufdringlich, aber dennoch interessiert. Er zeigt keine Eifersucht oder Angst gegenüber den Kindern, die ihn natürlich sehr spannend finden. Es ist leicht für mich, diese Begegnungen harmonisch und für beide Seiten positiv zu gestalten.
Sie sehen: Meine Freunde an diesem wunderbaren Hund ist ungebrochen. Jeden Tag aufs neue…

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ich wollte mich nur kurz melden und liebe Grüße sagen. Hier läuft alles sehr gut, keinerlei Klagen. Donnerlotte wächst und gedeiht prächtig und wickelt uns alle inklusive Frida um die Pfote 🐾 😂 Was ein kleiner Schatz! Unerschrocken, frech, quirlig und zu allen Schandtaten bereit, nur laute Geräusche mag sie nicht. Sie marschiert sogar ganz unproblematisch über die 20 m hohe, wacklige Hängebrücke obwohl man durchsehen kann, ganz cool einfach Frida hinterher. Nur die Kühe, die wollte sie nur mit viel Abstand betrachten 😉 Schöne Grüße aus dem Klausbachtal, Hintersee bei Berchtesgaden

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Mena grüßt aus der Schweiz! Ihre Besitzer haben viel Freude mit ihr!
beim Friseur

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Mickey war im Urlaub am Meer

da die M’chens ein halbes Jahr alt werden nun auch von mir einige Fotos. Micky ist 39 cm groß und wie Sie vorausgesagt haben, ein Leichtgewicht geblieben mit 5,5 kg. Er hat aber einen sehr guten Appetit und ist kein mäkeliger Esser.
Er pflükt im Garten die wilden Erdbeeren, er frisst Äpfel, Himbeeren, Gurke, Melone und sein Futter sowieso. Er rennt und spielt super gerne mit anderen Hunden und mit uns, liebt Menschen und ist freundlich zu jedem. Seit drei Tagen markiert er und hebt sein Beinchen, Wir sind superglücklich mit unserem Schatz. Er bereichert unser Leben jeden Tag. Liebe Grüße aus dem Sauerland auch an alle anderen M’chens und ihre Besitzer!

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Das Goldstück fühlt sich wohl, würde ich sagen. Naila ist ruhiger, zeitweise aber eine wilde Hummel aber gut handelbar auch mti Konstantin. Bei Quixi noch immer nicht die große Liebe ,aber Naila nervt sie auch nicht ständig..

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Zum Schluss noch ein Bild von Ludwig, immer etwas schwierig wenn alles nur über Whatsapp kommt, wird es schonmal vergessen 🙁

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