Glückspudel 'vom Salzburger Kopf'

Kleinpudel – Black and Tan Pudel – Mittelpudel – Naturpudel-Allergie-Pudel

26.09. Tagebuch

Geht es nur mir so? An manchen Tagen droht es mich zu überwältigen, das Negative, Corona und kein Ende, dazu Klimakatastrophe und diese gefühlte Ohnmacht, was kann ich schon ändern? oder- was nutzt es, wenn es nicht alle tun? Dann hilft mir nur

mir ein paar Hunde zu schnappen und raus in die Natur. Noch sieht es fast so aus wie immer, wenn man die vielen toten Fichten ausblendet, und sie ist wunderschön, diese Natur…..

und wenn ich frühmorgens an genau diese Stelle komme auf meinem Heimweg, dann sehe ich doch das berühmte Licht am Ende des Tunnels und vielleicht gibt es das ja doch? Die Hunde und das Laufen haben meine Seele befreit von dem Druck, wenn auch nur für kurze Zeit. Wo wäre ich ohne sie?

Ich wünsche allen ein schönes und sorgenfreies Wochenende, genießt den Regen- die Natur braucht ihn!

15 thoughts on “26.09. Tagebuch”

  1. Liebe Frau Pohl
    Seit längerer Zeit befasse ich mich mit dem Gedanken unserer Großen einen kleinen dazu zu gesellen und war darum auch schon öfter auf Ihrer HP.
    Gerade haben wir mit ihr eine Woche „Hunde Urlaub“ auf Römö verbracht. Ich durfte mal wieder feststellen, wie schön es ist,sich mit dem Hund im strömenden Regen in der freien Natur zu bewegen und die gemeinsam so verbrachte Zeit als Bereicherung zu empfinden. Die meisten Menschen ohne Hund haben keine Ahnung, was ihnen entgeht.
    Der Wunsch nach dem zweiten Lockentier ist stärker denn je.
    Nichts ist schöner als ein lockiger Begleiter!
    Grüße von der Nordsee in den heimischen Westerwald

  2. Sie sprechen mir aus der Seele.
    Eine große Runde mit meinen zwei Hunden und jedes Problem wird kleiner oder verschwindet.
    Neue Kraft wird geschöpft und manche Dinge liegen dann klar vor mir.

  3. Liebe Frau Pohl, ja, dieses verzagte Gefühl trifft mich auch oft in der letzten Zeit, mit Erschrecken sehe ich die toten Bäume und die fehlenden Kontakte durch Corona machen mir auch zu schaffen. Da hilft wirklich nur raus in die Landschaft – dazu leihe ich mir öfter den Hofhund meiner Vermieter aus. Aber meistens muss ich allein laufen – direkt in der Mittagspause. Dabei hatte ich gerade einen schönen Urlaub an der Ostsee mit meiner Mutter, dort haben wir festgestellt, dass sich der Pudel gerade zu einem absoluten Modehund entwickelt, alle Größen, Farben und von den Besitzern gestaltete Formen gab es, nur fast kein black and tan…. Alle Pudel, die wir getroffen haben – wirklich alle – waren soooo unendlich freundliche Wesen! Wir haben uns dann oft vorgestellt, dass ich hoffentlich auch bald einen solchen Begleiter finde.

  4. Glaube jeder Hundebesitzer kann das bestätigen.
    Egal, ob in der Mittagspause Arbeit Arbeit ist und die Mädels und ich mal eben für 30 Minuten im Feld verschwinden. Oder ob uns nach Feierabend der erste Weg in den Wald führt und wir dort noch eine ausgiebige Runde laufen.
    Egal ob die Sonne scheint oder es abends bereits dunkel ist und um die 0°C vor sich hin nieselt.
    Immer komme ich von diesen Gängen mit einem klaren Kopf und wachen Augen zurück.
    Nach über 25 Jahren Leben mit Hund möchte ich das immer noch keinen Tag missen.

  5. Liebe Frau Pohl,
    wie schön die Familiennachrichten und das Tagebuch zu lesen. So versüße ich mir die Vorfreude und komme besser mit der Traurigkeit zurecht. Ausserdem nutze die Zeit um mich noch besser auf die Hundewelt vorzubereiten.
    Herzliche Grüße aus Frankfurt
    Kathrin Horn-Weber

  6. Einen wunderschönen guten Tag! Ich bin eigentlich aus anderen Gründen auf Ihre Seite gestoßen, möchte nun aber etwas zu Ihrem Beitrag, beitragen .

    Ich finde es mehr als erfrischend solche Ansicht, dazu so bedacht ausformuliert, in der jetzigen Situation, hören zu dürfen. ❤️
    Ich kann natürlich nur für mich sprechen , denke jedoch, dass im Allgemeinen die Natur beruhigt, befriedigt, den Horizont erweitert (falls man mal“ fest gefahren ist“) und heilt, der Sport dazu (bestenfalls ebenso draußen, schon fürs Auge) befreit und Druck und Sorgen nimmt – für jedes Lebewesen.

    Vielen Dank also für diesen Beitrag und bitte nicht von Weg abbringen lassen. ☯️

  7. Liebe Frau Pohl

    Schöne Bilder!

    Heute haben wir mit Ella das erste Mal einen wirklich richtig langen Spaziergang durch unser wunderschönes „Wiesentäli“ gemacht. Und ja: das lüftet den Kopf, entspannt und nimmt der Seele den Druck! Und mit einem Glückspudel an seiner Seite ist man plötzlich auch einfach nur noch glücklich !

    Liebe Grüsse aus Zürich,
    Familie Tiefenbacher

  8. Liebe Frau Pohl,
    Irgendwie sind wir aus dem selben Holz geschnitzt. Mir geht es oft ähnlich. Negativ Nachrichten en Masse.
    Zuviel Gegrübel wie es wohl weiter geht. Aber ein Gang durch Wald und Flur mit Hund hat meine Stimmungen schon immer ins Positive gewandelt. Und eins ist gewiss, die Erde hat sich schon immer verändert. Sie wird auch unsere Schandtaten überleben und irgendwann von vorne anfangen. Liebe Grüße von Christiane Anger mit Emil

  9. Hallo von der Insel
    Das beste ist man lässt den Fernseher aus ! schnappt den Glückspudel und geht raus . Gestern war der Bodensee wild wie ein Meer und hat uns den Kopf frei geblasen. George hatte Spaß und die Ohren waren nach hinten geweht. Das Leben ist schön! Grüße M. U. Und George

  10. Hoili Karin
    Ich habe heute Ella im meiner Welpenstunde kennengelernt !
    Eine Tophündin, bei uns in Zürich sagt man: eine coole Socke .
    Ja, das ist sie in der Tat! Habe Heimweh nach Westerwald und Gizmo…. Vielleicht schaffen wir es uns bald mal wieder zusehen. Was Ella anbelangt… ich würde sie am liebsten mit nach Hause nehmen .
    Ich umarme Dich in ewiger Dankbarkeit meinen Glückspudel E.G. bekommen zu haben.
    Eine grosser Drücker
    Patrizia

    1. Wir haben uns auch gefreut, Patrizia kennen lernen zu dürfen.
      Der Welpenkurs hat uns „drei Weibern“ richtig Spass gemacht; auch wenn wir anschliessend wahlweise ins Hundekörbchen, Bett und Badewanne gekippt sind 😉
      Also liebe Patrizia, unsere coole Socke hat sich in unseren Herzen schon soooo breit gemacht, die geben wir nicht mehr her! Aber nächsten Samstag kommen wir wieder:-)

  11. Liebe Frau Pohl,
    …nein, mir geht’s auch manchmal so!
    In Ermangelung eines Hundes (besser Pudels) setz ich mir entweder eine Katze auf den Schoß (was meist nicht so richtig funktioniert ) oder ich geh raus in die Natur, oder noch besser, raus an‘s Meer (wenn wir gerade auf unserer Insel sind). Meer schafft es IMMER, mir Dauergrinsen ins Gesicht zu projizieren ☺️
    Mit Pudel wär‘s vermutlich noch wirkungsvoller. ….das kommt noch!
    Liebe Grüße
    Gabi H.

  12. Was für wundervolle Fotos, liebe Frau Pohl. Da sieht man, dass es noch Paradiese gibt. Die globale Erwärmung ist so besorgniserregend und wird sich auf die nachfolgenden Generationen stark auswirken.
    Ja, die Fellnasen versöhnen uns etwas und bringen uns auf andere Gedanken. Gut, welche zu haben.
    Wir warten noch auf den erlösenden Regen.
    Ihnen auch ein schönes Wochenende, viele Grüße in der Westerwald!
    Sylvia Koch

  13. Hallo liebe Frau Pohl ,
    Nein,es geht nicht Ihnen alleine so. Auch ich habe Angst um unsere Natur und der Uneinsichtigkeit vieler Mitmenschen, dass jeder von uns aufgefordert ist,sorgsam mit der Natur und den Ressourcen umzugehen….aber dann hilft nur noch:raus in den Wald,weite Spaziergänge und….plötzlich treffe ich junge Erwachsene,die sich die Mühe machen,Müll aus dem Wald zu schleppen und ich spüre,da sind noch ganz viele Mitmenschen,die ebenfalls Gutes für die Umwelt tun…Das stimmt mich zuversichtlich,dass so viele junge Leute sich engagieren. Also lohnt es sich,wenn jeder in seinem kleinen Rahmen sich kümmert.
    In diesem Sinn: ein frohes Wochenende mit ordentlich Regen,denn wir brauchen ihn dringend….
    Herzliche Grüße aus Ebersteinburg
    Monika Falk

  14. Sie haben uns so aus dem Herzen gesprochen. Wir haben den Regen seit Monaten herbeigesehnt. Die Spaziergänge in der Natur waren sehr traurig und belastend, zu sehen wie Pflanzen und Tiere leiden. Wir haben versucht im Kleinen zu helfen, in dem wir auf unserem Waldfriedhof Gefäße verteilt und täglich mit Wasser für die Tiere gefüllt haben. Nach wenigen Tagen wurden wir sogar von Vögeln und Eichhörnchen bereits erwartet, die das Wasser dankbar annahmen. Leider gibt es viel zu viele oberflächliche Menschen, die vergessen wie wichtig Klimaschutz, Naturschutz und das Gleichgewicht in der Natur für uns alle ist. Wenn im TV die Wettervorhersage kam und es hieß „ihr könnt euch weiter auf Sonnenschein und hohe Temperaturen freuen“ fragt man sich wie gedankenlos und dumm manche Menschen sein können. Wenn jeder bereit wäre auf etwas Egoismus zu verzichten und seinen Teil beizutragen, könnten wir zusammen die Welt ein kleines Stück besser machen. Wir freuen uns über jeden Tropfen Wasser der vom Himmel kommt, denn er ist ein riesengroßes Geschenk!
    Silke Günther

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