Natürlich dürfen auch die nicht mehr „aktiven“ Hunde ihren Lebensabend bei uns verbringen. Sie gehören zur Familie und dort sollen sie auch alt werden.

Dschinni – mein Sportpudel . Ein Hund für „alle Fälle“. Sie hat vor nichts Angst . Das zeigte sich ja schon im Welpenalter als sie mit acht Wochen bereits spaßeshalber immer wieder über die große schwankende Hängebrücke lief. Dschinni begreift immer schon, was gewünscht ist, bevor ich es den anderen fertig erklärt habe. Ihre superschnelle Auffassungsgabe stellt ihren Trainer(mich) immer wieder vor neue Herausforderungen. Dschinni vom Salzburger Kopf ist eine Tochter von Jana und Gizmo
Dschinni hat drei Würfen Welpen das Leben geschenkt, zeigte sich im Rudel unglücklich, wurde von Jutta adoptiert und ist nach England gezogen, wo sie als Prinzessin allein leben darf und gut verträglich mit Hühnern Katzen und Lamas lebt. Sie hat das große Los gezogen!
nun ist auch Cutie in Rente gegangen. Mit ihren letzten Welpen hat sie gespielt und getobt wie nie zuvor, als müßte sie es auskosten, ihre letzten Kinder zu haben.
Cutie war eine der Mütter, an denen die Kinder „spurlos“ vorübergehen. Sie war so topfit und immer in Bewegung, bereits nach sechs Wochen sah sie immer wieder aus wie früher.
Und ihre Linie wird ja weitergeführt. So können wir gespannt sein, wie oft sie noch Oma werden wird oder auch mehr 😉
Hier nochmal ein Spaßvideo dass ich gemacht habe um Ihre Sprungfreude zu zeigen:
eher zufällig ergab sich für Cutie ein Glücksfall. Sie, die sich immer gern allein zurückzog und unter meinem Bett verschwand hat sich in einen Menschen „verliebt“ und ist zu ihm gezogen. Dort hat sie nun endlich jemanden bei dem sie als Einzelhund den ganzen Tag dabei sein kann, der ihr unermüdlich Bällchen wirft und ich sehe zwei, die miteinander glücklich geworden sind. Das ist mir nicht leicht gefallen, aber man muss manchmal im Interesse des Hundes sein Ego zurückstellen.
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Pepper ist jetzt auch „auf dem Altenteil“ obwohl das natürlich bei einem Pudel in der Mitte seines Lebens nicht zu spüren ist, immer noch hat sie ein bezauberndes tänzelndes Wesen und ist kerngesund, nur ein oder zwei Pfunde sind nach den Welpen an ihr hängen geblieben, das leidige Thema 😉
Sie ist auch Fremden gegenüber völlig offen, liebt alles und jeden, der sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringt, egal ob Nachbars Katze oder die vielen Besucherkinder. Manchmal ist sie etwas zu stürmisch da merkt man das zunehmende Alter nicht. Sie kann aber auch stundenlang ohne Beachtung einzufordern zu meinen Füßen liegen, wenn es aber auf die große Wiese hinausgeht fliegt sie förmlich über den Boden mit der pudeltypischen Leichtigkeit!
Manchmal abends muss ich ihr noch erklären dass sie etwas zu groß für einen Schoßhund ist, aber sie kann so gut kuscheln, dass es fast nicht auffällt 🙂
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Smilla hat mit ihren großen Würfen eine ganz beachtliche Lebensleistung erbracht und sich ihre Rente dicke verdient. Ich freue mich auf die vielen gemeinsamen Jahre, die noch vor uns liegen.
Smilla – sie ist mein Zen-Meister, die Hund gewordene Freude, sie vermittelt pure Fröhlichkeit und Glück. Sie hat eine unvergleichliche Art zu strahlen und freudig mitzulaufen immer ein „Juchhu“ auf den Lippen.
Wann immer ich sie anspreche ist sie sofort lachend da, bereit für alles was ich mit ihr vorhabe. Sie ist wie ihre Mutter extrem liebebedürftig und anschmiegsam..
und dann gibt es noch die, die leider nicht mehr bei uns sind